Wood Architecture Prize
by Klimahouse.
by Klimahouse.
Der erste nationale Architekturpreis für die besten Holzbauprojekte in Italien.
Laut einem Bericht der Global Alliance for Buildings and Construction ist der Bausektor für etwa 40 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich. Daher hat er auch das Potential, einen wesentlichen Beitrag zur Einsparung von Emissionen und zur Regeneration von Ressourcen zu leisten. Im europäischen Diskurs ist Holz seit langem ein wichtiger Schlüssel in der Strategie für die Umwandlung des Bausektors in ein Kreislaufmodell, um der Klimakrise entgegenzuwirken.
Der Wood Architecture Prize ist der erste nationale Architekturpreis für den Holzbau. Er soll vor allem das Know-How über die Möglichkeiten des Bauens mit Holz durch die Auszeichnung von Projekten fördern, die in der Lage sind, die unterschiedlichen Anwendungs- und Experimentierkontexte zu repräsentieren: Neubau, Sanierung, Ersatz und Wiederaufbau sowie experimentelle Arbeiten.
Eines ist uns besonders wichtig: Der Prize richtet sich nicht nur an Architekt:innen, sondern an alle in den Holzbau Involvierten, von Ingenieur:innen über öffentliche und private Auftraggeber bis hin zu Teams, die gemeinsam besondere Holzbauten verwirklicht haben. Bewerbungen sind auch für Gebäude möglich, die nicht nach KlimaHaus-Standard zertifiziert wurden. Die wichtigsten Informationen zur ersten Auflage im Jahr 2023 findest du auf dieser Seite.
Foto credits Barbara Corsico
Foto credits Barbara Corsico
Foto credits Barbara Corsico
Foto credits Barbara Corsico
Foto credits Barbara Corsico
Ein hochalpines Wohnhaus im Südtiroler St.Vigil. Große Bedeutung kommt dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Regionalität zu: lokale Materialien, verarbeitet durch lokale Handwerker.
Das Skulpturenatelier des Künstlers Michelangelo Galliani in Montecchio Emilia ist ein minimaler, offener Arbeitsraum, der in Bezug auf Abmessungen und Proportionen mit dem bestehenden Haus verbunden ist. Das Holz mit seiner schrägen Portalstruktur, seinen Aussteifungs- und Verankerungsdetails grenzt das Volumen nach außen hin auf homogene Weise ab.
Eine virtuose architektonische Übung in Bezug auf die angewandten baubiologischen und technologischen Lösungen und die Integration von scheinbar unterschiedlichen Stilen im Zentrum von Bozen. Ein Projekt, bei dem alles auf die Verschmelzung gegensätzlicher Elemente hinausläuft, so dass ein einziger Organismus entsteht, in dem Tradition und Moderne koexistieren.
Ein Unterschlupf im Wald, das Ergebnis eines Refunktionalisierungsprojekts für die Renovierung eines kleinen Steinhauses, bei dem die Wahl der Holzbautechnologie auch der Logik der Nachhaltigkeit und Funktionalität folgte.
Ein nachhaltiges Haus aus Holz, Reisstroh und Kork, das sich durch eine extrem einfache, primitive Architektur ohne jedes nicht nötige Element auszeichnet.
Eine Öko-Lodge in den Hügeln des Monferrato, die als Weiterentwicklung der primitiven Hütte konzipiert ist und bei der das Holz zu einer schützenden Hülle wird.
Ein Projekt, das zu einem Zeichen der Erneuerung für das gesamte Viertel wurde und bei dem das Thema der Nachhaltigkeit durch Höchstleistungen in Bezug auf Energieeinsparung und Wartungsfreundlichkeit sowie durch die Verwendung einer Holzstruktur mit X-lam-Paneelen aufgegriffen wurde.
Der Kindergarten Schluderns zeichnet sich durch klare Linien und erkennbare Elemente aus, die mit dem Kontext harmonieren, und interpretiert die Werte der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit auch dank der Verwendung von Holz.