Agorà , IUAV, UNIBZ präsentieren

Wohnkomfort - Natürliches Licht und künstliches Licht

Die Optimierung der Wirkung von Licht auf den Menschen ist wichtig.

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie führen dazu, dass Menschen immer mehr Zeit in ihren Wohnungen verbringen. Dies werden anders gelebt und durch Remote-Arbeit oder -Studium mitunter auch zum neuen Büro. Daher ist es wichtig, für eine gute Beleuchtung im Haus zu sorgen. Warum?

Das hat mit Wohlbefinden zu tun. Laut dem Scientific Committee on Emerging and Newly Identified Health Risks, einem von der Europäischen Kommission eingerichteten Gremium, besteht ein Zusammenhang zwischen künstlichem Licht und der Gesundheit der Menschen. Insbesondere kann eine unzureichende Beleuchtung den zirkadianen Rhythmus verändern, was zu einer Verringerung des nächtlichen Melatoninspiegels führt.

Aber nicht nur das. Seit einiger Zeit wird das Konzept des Human Centric Lighting eingeführt, um darauf hinzuweisen, wie wichtig es ist, die Wirkung des Lichts auf den Menschen zu optimieren und eine Beleuchtung zu entwerfen, die sich positiv auf sein Wohlbefinden auswirkt. Denn Licht ist keine rein ästhetische Frage, sondern wirkt auch auf biologischer und emotionaler Ebene.

In italienischer Sprache. 

Die Referenten

Ardeshir Mahdavi: Leiter der Abteilung für Bauphysik und Bauökologie, Präsident des Instituts für Architekturwissenschaften an der Technischen Universität Wien.

Andrea Gasparella: Ordentlicher Professor an der Fakultät für Naturwissenschaften und Technik der Freien Universität Bozen. Fachkundige Gebäudeanalyse durch angewandte physikalische Modelle.

Francesca Cappelletti: IUAV-Universität Venedig, Professor für Physik für Innenarchitektur, Leiter des II Level Master in Building Environmental Assessment and Modeling und Mitglied der IUAV Sustainability Group.

Moderation

Carla De Meo, Journalistin