Nationalverbände der Zweinutzungsrassen in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Rinderzuchtverband präsentieren

Die Herausforderungen an die Kuh der Zukunft

Die auf die Tierhaltung zukommenden Herausforderungen sind vielfältig. U.a. wird von ihr ein Beitrag zur Erreichung der Klimaziele gefordert. Dies kann vor allem dadurch erreicht werden, dass unsere Kühe gesund und optimal an die Umweltbedingungen der Region angepasst sind. Dazu können die über Jahrtausende entstandenen Rassen, die bis heute viel zur Biodiversität und zum Erhalt der Kulturlandschaft im Alpenraum beitragen, einen idealen Beitrag leisten. 

Damit dies möglich bleibt, haben sich die fünf Nationalverbände der Rassen Fleckvieh, Grauvieh, Rendena, Reggiana und Valdostana zusammengeschlossen, um gemeinsam effizient zukunftsfähige Zuchtprogramme zu entwickeln und damit die nachhaltige Milch- und Fleischerzeugung mit lokalen, an die Standortbedingungen optimal angepassten Rassen sicherzustellen. Erste konkrete Ziele wurde bereits erreicht und in der Praxis implementiert. Darüber berichtet die Veranstaltung. 

Referenten:

  • Francesco Bongiovanni, Ministerium für Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstpolitik, Rom
  • Daniele Vicario, Nationaler Zuchtverband Rasse Fleckvieh, Udine
  • Christina Müller, Nationaler Zuchtverband Rasse Grauvieh, Bozen
  • Italo Gilmozzi, Nationaler Zuchtverband Rasse Rendena, Trient
  • Massimo Bonacini, Nationaler Zuchtverband Rasse Reggiana, Reggio Emilia
  • Mario Vevey, Nationaler Zuchtverband Valdostana Rassen, Gressan
  • Arnold Schuler, Landesrat für Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Tourismus und Bevölkerungsschutz


Moderation: Matthias Gauly, Freie Universität Bozen

Wann: Donnerstag, 18./11. von 16:00 bis 17:00 Uhr

Wo: Aktionsbühne A03

In deutscher und italienischer Sprache